Am ersten September Wochenende absolvierten die Tristar-Athleten Jochen Stöberl, Michael Erhardt und Andi Bauer den traditionsreichsten Triathlon Österreichs.
Beim Podersdorfer Triathlon nahmen sie die längste angebotene Strecke in Angriff, die Ironman Distanz (3.8km swim – 180km bike – 42km run).
Die 3 Tristarler konnten auf ein sehr schönes und erfolgreiches Wochenende am Neusiedler See zurückblicken, an dem sie gerne mal wieder teilnehmen werden.
Am vergangenen Samstag richtete der RSC Kelheim, Veranstalter des bekannten 24-Stunden-Rennens Kelheim, ein Mannschaftszeitfahren und gleichzeitig die „offene Stadtmeisterschaft“ in Essing/Kelheim aus. Im 3er-Team waren 7,2 km und 200 hm zu überwinden. Die Teams starteten jeweils mit zwei Minuten Zeitabstand.
Mit einer Zeit von 00:15:24 setzten sich Kristin Buser, Magdalena Gegenfurtner und Ines Bradshaw souverän gegen die starke Konkurrenz durch. „Wir haben uns spontan entschlossen bei der Veranstaltung teilzunehmen und uns eigentlich nicht viel ausgerechnet. Die Renntaktik unserer beiden erfahrenen Bundesliga-Triathletinnen Krissi und Ines ist dann aber voll aufgegangen“, so Magdalena Gegenfurtner.
Dass die Drei schnell unterwegs waren, zeigte sich bereits auf der Rennstrecke. Etwa 1,5 km vor dem Ziel, schlossen die Tristar Damen auf das zwei Minuten vor ihnen gestartete Damen-Team auf und gingen vorbei. Das sorgte auch bei Kristin Buser für zusätzliche Motivation: „Das Format und die Strecke haben mir richtig viel Spaß gemacht. Bei einem Zeitfahren weiß man unterwegs aber meistens nicht, wo man liegt. Als ich dann aber das Team vor uns gesehen habe, konnte ich nochmal alles rausholen“.
Die Veranstaltung fand als Ersatz für das 24-Stunden-Rennen statt und war ein voller Erfolg. „Der RSC Kelheim hat da wirklich eine top Veranstaltung auf die Beine gestellt. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr dann wieder beim 24-Stunden-Rennen am Start stehen können“, resümiert Ines Bradshaw.
Unterstützt wurden die drei Damen vom OTC (Orthopädie Traumatologie Centrum) Regensburg. Dr. Marco Hartl behandelt und betreut zusammen mit Kollege Dr. Michael Dengler die Profi- und Hobby-Athleten des Tristar Regensburg.
Am Freitag den 13. fand der vereinsinterne Swim&Run ohne nennenswerte Ausfälle oder Unglücke statt. Krissi hatte alles perfekt organisiert, so dass die knapp 20 Teilnehmer pünktlich 18:30 Uhr und widererwartend bei Sonnenschein in die frischen Fluten der Naab springen konnten. Die 400m Schwimmstrecke war schnell absolviert. Auch dank einer vorzüglichen pinken Wendeboje ging kein Schwimmer verloren. Gelaufen wurden die flachen, aber staubigen 5km in zwei Runden. So konnten die Zuschauer alle Einzelstarter und Staffeln öfter sehen und anfeuern. Bei Radler, Semmeln und Brezn von unserer Bäckerei Freisleben (Danke Eva) wurde die Siegerehrung durch Philipp und John durchgeführt. Die Siege konnten Ines (Einzel Damen), Jochen (Einzel Herren) und Sebi&Krissi (Staffel) verbuchen. Aber auch die 2. und 3. Platzierten konnten sich als Preise mit Lauf-Socken, Caps oder Quitten-Radler eindecken. 🙂
Danke an alle für eure Teilnahme und vor allem an Krissi für die Organisation. Es war super schön, dass endlich wieder ein vereinsinterner Event stattfinden konnte!
Zudem wurde durch Chris der Event hervorragend dokumentiert. Danke auch dafür! Wer mag, kann sich durch die wunderschönen Schnappschüsse klicken: https://www.picdrop.com/leetpics/i5wKuoCNQt
Beim letzten Liga-Rennen für die Mannschaften der Damen und Herren von Tristar Regensburg in Nürnberg verpasste Triathlon-Profi Sebastian Neef nur knapp den Gesamtsieg. In einem spannenden Rennen, in dem Neef beim Radfahren klar den Ton angab und sich fast langweilte, musste er im Endspurt beim Laufen nur dem Belgier Remco Verbelen vom TUS Griesheim den Vorrang geben. Eine Woche vor der Langdistanz beim Ironman Frankfurt präsentierte sich Neef als Senior auf der Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 KM Rad und 5 KM Laufen) in bestechender Form. Seine beiden Mannschaftskameraden Patrick Kilian und Luca Bauer behaupteten sich im Mittelfeld der Athleten (Plätze 31 und 38) erneut mit einer soliden Leistung. Am Ende gelang Platz neun unter den 14 Mannschaften in Abwesenheit des starken Marchelo Kunzelmann, der wegen einer akuten Erkrankung das Bett hüten musste. Bei den Damen war Christine Pietzner mit Platz 8 in der Einzelwertung erneut eine Klasse für sich. Im viel zu seichten und eiskalten Wöhrdersee, den man eigentlich durchlaufen hätte können und in dem die Sicht beim Schwimmen durch den aufgewühlten Dreck zur zusätzlichen Herausforderung wurde, zeigten Ihre Mitstreiter Lorena Erl, Karin Jung und Nadine Scherübl Nehmerqualitäten. Der schnelle Radkurs im Herzen der Nürnberger Stadt verlangte den Triathleten ein Höchtsmaß an Konzentration ab. Lorena Erl verlor wertvolle Zeit beim Radwechsel, kam als dreizehnte ins Ziel und haderte mit sich selbst. Jung und Scherübl erreichten die Plätze 17 und 20. Am Ende kam in einem von der Leistungsdichte sehr knappen Damenfeld ein 6. Rang von 8 Mannschaften heraus. Die beiden Teamleiter Frank Eckert und Sebastian Lucas zeigten sich nach Abschluss der Liga-Saison mehr als zufrieden, nachdem am Anfang des Jahres wegen der Corona-Situation überhaupt noch nicht feststand, ob und in welchen Umfang überhaupt ein Liga-Start der beiden Mannschaften möglich war. Erfreulich zeigte sich Frank Eckert, dass ihm mit der Neuverpflichtung von Marc Eggeling für die nächste Saison gleich ein dicker Fisch mit Potential nach oben ins Netz gegangen ist. Danach sollte der 4. Mannschaftsplatz wie beim Auftaktrennen in Darmstadt sicherlich nächstes Jahr keine Eintagsfliege sein.