Auch dieses Jahr wurde wieder der König und die Königin im traditionellen Bergzeitfahren gesucht. Dafür mussten sich die Bergziegen wie im Vorjahr in Karlstein (Regenstauf) am Schneckenreuth über eine Länge von 2,1 Kilometer messen. Trotz wechselhaften Wetters fanden sich die härtesten 22 Rennradfahrer/-innen zum Start in Karlstein ein, um in spannenden zwei Durchgängen die schnellsten Bergziegen zu ermitteln. Neben Tristarmitgliedern/-innen haben sich auch zahlreiche Tristar-Friends eingefunden, um den Berg zu bezwingen oder die Bergziegen anzufeuern.
Im ersten Lauf gingen die Teilnehmer/-innen mit jeweils 30 Sekunden Abstand auf die Strecke. Die gefahrene Zeit diente anschließend dazu, die Startaufstellung für den zweiten Lauf zu ermitteln, wobei jeder mit seinem Rückstand auf den schnellsten Fahrer aus Runde 1 losgeschickt wurde. Am stärksten zeigten sich im ersten Durchgang Stefan Falk und Lukas Blank, die nur wenige Sekunden auseinanderlagen. Die schnellsten Tristarathleten waren David Urlhart und Timo Kellner. Bei den Damen lag Krissi Buser nach dem ersten Durchgang vorne. In Runde zwei galt es nicht nur, nochmal alle Kräfte zu sammeln, sondern auch taktisch klug zu fahren. Stefan Falk, der Schnellste des ersten Durchgangs, konnte sich sofort vom restlichen Feld absetzen und fuhr als souveräner Sieger am Gipfel des Schneckenreuths ins Ziel. Auch Lukas Blank verteidigte souverän seinen 2. Platz aus dem Vorlauf. Der Kampf um die folgenden Plätze war hingegen spannend umkämpft. So konnte sich Peter Gerber, ein weiterer Gastfahrer, auf den 3.Platz nach vorne schieben. David Urlhart verteidigte seinen Platz als schnellsten Tristarfahrer vor Timo Kellner und Elmar Daubenmerkel. Bei den Damen konnte Krissi Buser noch den ein oder anderen Mann einsammeln und sich Platz 10 im Gesamtfeld sichern. Das Damenpodest vervollständigten Ines Bradshaw und Frauke Tresselt mit starken Leistungen. Auch die weiteren Fahrer/-innen kämpften sich souverän den Berg hinauf.
Bei der anschließenden Einkehr im Wirtshaus wurden die Sieger/-innen mit einer mittlerweile traditionellen Käsemedaille geehrt und stärkten sich, bevor es zurück nach Regensburg ging und es hieß: bis zum nächsten Jahr beim Bergzeitfahren, wenn der Berg wieder ruft!
Ein großes Dankeschön geht an Florian Habersetzer für die Organisation und an Elmar Daubenmerkel für die Markierung und Verzierung der Strecke sowie an alle helfenden Hände bei der Zeitmessung.