Nachdem Astrid Zunner und Christian Wolfarth eine 1267 km lange Autofahrt nach Targu Mures in Rumänien absolviert hatten, checkten sie im Grand Hotel der Athleten ein und ließen die Fahrt noch einmal in Gedanken Revue passieren. Für beide war das Land mit seinen Menschen ein einmaliges Erlebnis.
Bevor sie das Erlebnis EM in Worte fassen konnten: „Wir waren sehr erstaunt, erzählte Astrid, was Rumänien für ein schönes Land ist“. Und Christian setzte dazu: „Wir sind beide, wohl auch durch unseren Sport, der im Freien stattfindet, Naturfreunde.
Land und Leute haben beide sehr beeindruckt, so dass sie es nicht bereuten, dass sie mit dem Auto gefahren waren, denn da konnte man die Landschaft genießen und mit den Leuten sprechen.
Die Menschen in Rumänien sind ein überaus freundliches und zugängliches Volk.
Beide hatten in der Zeit durch Corona ohne jegliche Wettkämpfe hinter sich. Astrid startete in den Wettkampf beim ersten Lauf nicht in der Spitzengruppe und machte sich aber wenig Gedanken darüber, denn ihre Paradedisziplin Radfahren folgte. Auf dem Rad gelang es ihr dann nach vorne zu fahren und die Führungsposition einzunehmen. Beim zweiten Lauf reichte der herausgefahrene Abstand und sie konnte im 2. Lauf sogar noch an Boden gewinnen. Astrid finishte als Europameisterin auf der Kurzdistanz 10/40/5 in 2:21 Std (AK 45) vor der Polin Marta Goc Kozakiewicz und der Rumänin Adel Koter.
Etwas zurückgenommen am Start hat sich Christian. Der erfahrene Triathlet suchte „sein“ Tempo, das er nach den ersten Kilometern gefunden hatte. Die Spitzengruppe hatte er verloren und schloss sich der 2. Gruppe an. Auch bei ihm ist das Radfahren die Paradedisziplin, so dass er Gegner um Gegner einholen konnte. Es gab bei ihm dann Probleme mit der Muskulatur. Er musste des Öfteren stehenbleiben, um sich Wasser über die Beine zu schütten.
Christian finishte nach 2:12 Std. als Drittplatzierter (AK 55) und erhielt somit die Bronzemedaille. „Da bin ich richtig stolz drauf“, freute er sich, denn es ist ein kleines Jubiläum, „ich bin im 30. Jahr meiner Wettkampfkarriere.
Schlussendlich war es eine schöne Reise und ein gelungener Wettkampf für beide.
Im weiteren Jahresverlauf wurde jedoch die Regensburger Sportlerehrung wieder einmal durch Corona Maßnahmen abgesagt.
Aber vergangenes Wochenende lud Dr. Astrid Freudenstein zum „Sommerfest der Sieger“ nach Regensburg am RT-Gelände ein.
Somit fand das Ganze noch einem krönenden Abschluss. Mit beim Sommerfest war Vorstand Markus Maier, der auch die schöne Veranstaltung der Stadt Regensburg lobte und schon für den Tristar Triathlon mit Fr. Dr. Freudenstein immer wieder in Kontakt steht.