Tristar am Gardasee: Schweiß, Spaghetti und Sonnenaufgänge

Wenn 23 Menschen – von der flinken Dreijährigen bis zur erfahrenen 63-Jährigen Radl-Maschine – Anfang April ihre sieben Sachen packen und Richtung Gardasee aufbrechen, kann das nur eins bedeuten: Trainingslager! Und nicht irgendeins. Sondern das legendäre Tristar-Trainingslager. Diesmal fand es Anfang April in Torbole am Gardasee statt, wo Held:innen der Ausdauerszene geschmiedet werden. Oder zumindest ordentlich ins Schwitzen kommen.

Frühstart mit Alpenpanorama

Wer dachte, Urlaub bedeute Ausschlafen, wurde spätestens um 6:15 Uhr eines Besseren belehrt. Noch vor dem ersten Kaffee standen wir in unseren Badelatschen bereit, um um Punkt 7:00 Uhr im Schwimmbad von Riva del Garda einzutauchen – direkt mit Blick auf rosa leuchtende Felswände. Sonnenaufgang, Chlorgeruch und der stille Pakt: Da muss man jetzt durch.

Radeln bis die Waden brennen

Nach dem Frühstück hieß es dann täglich: Ab aufs Rad! Klingt harmlos, doch es ging immer rund – über 100 Kilometer, mindestens 1.600 Höhenmeter. Jeden. Einzelnen. Tag. Wir durchquerten blühende Täler bei 20 Grad, radelten durch mediterranes Postkartenidyll – nur um dann, 1.000 Meter weiter oben, am Pass zähneklappernd festzustellen: „Hätte ich doch die Windjacke mitgenommen!“ Kurze Hose unten, Winterjacke oben – Gardasee-Style eben.

Kraft übrig? Na dann, laufen!

Für alle, die sich nach diesen Radtouren noch nicht wie ein zerquetschtes Gummibärchen fühlten, gab’s am Nachmittag noch eine gepflegte Laufrunde. Und als wäre das nicht genug: Dehnen am Pool! Fast schon meditativ – mit Aussicht auf Zypressen, schneebedeckte Gipfel und andere stöhnende Tristarler.

Futter für Helden

Und dann – der verdiente Höhepunkt des Tages: Das Hotelbuffet! Kein Warten auf den Kellner, kein Drama um zu wenig Kohlenhydrate – einfach drauflos schaufeln. Nudeln in allen Formen und Farben, Gemüseberge und Salate für die Vitamine. Kalorienbilanz? Wahrscheinlich immer noch im Minus. Aber sowas von zufrieden! Und dann ab ins Bett. Manchmal schon um 20 Uhr. Alle Wein- und Bierproduzenten dieser Welt würden angesichts unseres Alkoholkonsums (0,0 Prozent) in tiefe Depressionen stürzen.

Fazit: Gardasee, du warst großartig!

Das Trainingslager war nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern vor allem ein Gemeinschaftserlebnis voller Lacher, Muskelkater, Sonnenbrillen-Tanlines und Pasta-Magie. Wir sind bestärkt, braungebrannt und voller Vorfreude auf die Saison zurückgekehrt.

Tristar – bereit für neue Bestzeiten!

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